Wir sind ein Verein, der sich mit sexualisierter Gewalt, Feminismus, queeren Themen und anderen gesellschaftlichen Anliegen auseinandersetzt. Unser Ziel ist es, Betroffene zu empowern, Aufklärung zu betreiben und Dialoge zu schaffen.
Das Team besteht zurzeit aus sieben Personen:
Sunna Riediger, Sofia Wagner, Robert Metzner, Nina Wolf, Neslihan Yagiz, Jana Kiesser und Lee Jansen.
NotAnObject bietet eine Plattform für Menschen, die Sexismus, sexualisierte Übergriffe oder Diskriminierung aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum LGBTQIA+ Spektrum erlebt haben. Diese Menschen fotografieren wir, um ihre Geschichten zu erzählen. Wir geben aber auch Workshops zu verschiedenen feministischen und queeren Themen mit Fokus auf sexualisierte Gewalt und haben den Anspruch an uns selbst, Bildungs- und Aufklärungsarbeit on- und offline zu leisten.
Wir verstehen uns als queerfeministisches Projekt. Da der Queerfeminismus nicht ohne Intersektionalität funktioniert, geben wir uns alle Mühe, intersektionale Perspektiven (so zum Beispiel Intersektionen mit Rassismus oder Ableismus) mitzudenken.
In unserem Team handeln wir jedoch aus privilegierten Positionen heraus: wir sind weiß, able-bodied, haben zum Teil einen akademischen Hintergrund und somit noch sehr viel zu lernen. Wir hoffen, dass das Projekt mit der Zeit um viele Perspektiven erweitert werden kann.
Wir verstehen unseren Feminismus außerdem als non-exclusive – in Abgrenzung zu Strömungen, die trans* Personen und Sexarbeiter*innen aus ihrem “Feminismus” ausschließen. Wir solidarisieren uns mit den Kämpfen von Sexarbeiter*innen und trans* Personen und sprechen uns klar gegen das nordische Modell und das TSG aus.
Die Menschen, die die betreffenden Sexismus-, Diskriminierungserfahrungen und Übergriffe selbst machen oder erleben mussten.
Unabhängig von Sexualität und Geschlecht; egal ob homo,- bi-, heterosexuell; ob Frau, Mann, Inter oder nicht binär; ob trans* oder cis: Sexismus, sexualisierte Übergriffe oder Diskriminierung aufgrund der eigenen Zugehörigkeit zum LGBTQIA+ Spektrum betrifft viele!
Selbstverständlich tolerieren wir auch keine Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit, Rassismus, Ableismus oder anderes diskriminierendes Verhalten.
Unser Ziel ist, euch zu zeigen, dass ihr nicht allein seid. Ihr habt eine Stimme und ihr könnt eure Geschichte erzählen. Keine der alltäglichen Belästigungen muss einfach hingenommen werden, kein Übergriff kann unkommentiert bleiben. Wir wollen eine Plattform für Betroffene bieten. Wir wollen empowern. Wir wollen Sexismus, sexualisierte Gewalt und strukturelle Diskriminierung sichtbar machen.
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